In Billigheim wurden durch den Würzburger Bischof Hermann I. von Lobdeburg im Jahr 1238 Nonnen des Zisterzienserordens angesiedelt. Hier befand sich zu diesem Zeitpunkt schon seit mindestens 100 Jahren eine Klosteranlage der Benediktinerinnen. Die Aufhebung des Klosters erfolgte im Jahr 1584.
Von den Klosterbauten hat sich heute die Klosterkirche erhalten, die später zur Pfarrkirche des Ortes wurde. 1972-75 wurde der auf dem Bild sichtbare moderne Trakt inclusive des schmalen Turmes mit seiner hohen Haube an die Kirche angebaut. Von den restlichen Klosterbauten hat sich nichts erhalten; die Gebäude wurden schon im Dreißigjährigen Krieg zerstört.