Boitzenburg


Das um 1271 vermutlich durch die Brandenburgischen Markgrafen gestiftete Nonnenkloster Boitzenburg liegt in der Uckermärkischen Seenplatte. Es besaß die Herrschaft über einige Dörfer der Umgebung und bestand bis zur Aufhebung im Zuge der Reformation im Jahr 1538. Die Klostergebäude gingen danach in den Besitz des Landvogtes Hans von Arnim über. Sie wurden während des Dreißigjährigen Krieges durch dänische Truppen zerstört und sind seitdem Ruine. Erhalten haben sich kleine Teile der Klosterkirche und ein Rest der Konventsgebäude. Die Ruinen liegen am östlichen Ortsrand von Boitzenburg im nordöstlichen Brandenburg.


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