Der um 1234 in Ottbergen gegründete Klosterkonvent der Zisterzienserinnen fand 1240 in Brenkhausen seinen endgültigen Platz. Eine erste Klosteranlage brannte 1276 nieder; anschließend wurden die Gebäude neu errichtet. 1608 wurde das Kloster nach jahrzehntelangem Niedergang auf Betreiben des nahegelegenen Klosters Corvey in ein Benediktinerinnenkloster umgewandelt, das noch bis 1803 bestand und dann aufgelöst wurde. Die heutigen Klostergebäude stammen größtenteils aus der Zeit des Wiederaufbaus nach schweren Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg, also aus der benediktinischen Phase des Klosters. Sie bilden eine Dreiflügelanlage, an die die alte Klosterkirche angebaut ist. Sie dient heute als Pfarrkirche für den Ort Brenkhausen bei Höxter. Die Klostergebäude beherbergen einen Konvent der koptischen Kirche. Das Bild oben ist von 2020. Hier noch ein Bild der Klosteranlage aus dem Jahr 2007:
In Ottbergen hat sich vom Kloster nichts erhalten; im Bild die Pfarrkirche des Ortes.