Das bei dem kleinen thüringischen Ort Döllstädt gelegene Zisterzienserinnenkloster St. Petri und St. Nicolai wurde um 1290 gegründet und bestand bis in die Reformationszeit. Nachdem es 1529 aufgelöst worden war, diente das Gelände als Hofgut und herzogliches Kammergut. Von dem Kloster haben sich keine baulichen Reste erhalten; im Bild die Pfarrkirche von Döllstädt, die als Neubau auf den Resten der Klosterkapelle entstanden ist.