Als Tochterkloster des belgischen Orval wurde 1702 in Düsselthal nördlich des Düsseldorfer Stadtkerns aus einer Schenkung eines Kölner Domherren ein Zisterzienserkloster gegründet. Dieses wurde 1803 im Zuge der Säkularisation wieder aufgelöst. Die ab 1708 in Düsselthal errichteten Gebäude wurden größtenteils abgerissen; erhalten hat sich der "Hungerturm" genannte Rundturm an der Ecke Fritz-Wüst-Straße / Max-Planck-Straße. In der Klopstockstraße erinnert auf dem Platz des ehemaligen Klosterfriedhofs noch ein Gedenkstein an das Kloster.