Das Kloster Himmelpforten lag östlich der Duisburger Innenstadt im heutigen Stadtteil Duissern. Das Nonnenkloster wurde 1234 als Tochterkloster von Saarn bei Mülheim gegründet. Das Kloster hatte zunächst starken Zulauf, so daß schon wenige Jahre später mit Sterkrade ein Tochterkloster gegründet werden konnte (1240). 1587 wurden die Klostergebäude durch Söldnertruppen niedergebrannt, und die Nonnen zogen in ein Gebäude in der Duisburger Altstadt in der Nähe der Salvatorkirche. Dieses Gebäude, das sogenannte "Dreigiebelhaus", steht noch heute. Von den Gebäuden am ursprünglichen Standort in Duissern hat sich nichts erhalten; das Klostergelände lag im Bereich der heutigen Oranienstraße / Hansastraße.