Fröndenberg/Ruhr


Aus dem Nonnenkloster Hoven bei Zülpich kamen um 1225 Nonnen nach Fröndenberg an der Ruhr, wo Otto von Altena (von der Mark) die Klostergründung finanziert hatte. Seine Schwester Richardis war die erste Äbtissin des Klosters, das im Jahr 1550 in ein adeliges Damenstift umgewandelt wurde. Die Stiftskirche diente anschließend als Simultankirche für das mehrkonfessionell geführte Stift und die protestantische Pfarrgemeinde. Das Stift wurde 1812 endgültig aufgelöst. Erhalten haben sich die Stiftskirche, die Grablege der Grafen von der Mark, eine gotische Saalkirche aus dem 13./14. Jahrhundert, und zwei Stiftsgebäude aus dem 17. Jahrhundert. Sie stehen am Kirchplatz oberhalb des Fröndenberger Marktplatzes.


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