Fürstenzell


Das Kloster Fürstenzell wurde 1274 als Tochterkloster von Aldersbach in der Filiation von Morimond gegründet. Es lag im Tal der Rott südwestlich von Passau, dessen Bischof das Kloster finanziell stark unterstützte, weil es zur Sicherung der Grenzen des Bistums diente. Anstelle der ursprünglich gotischen Klosterkirche wurde im 18. Jahrhundert ein barocker Neubau errichtet, später auch die umliegenden Klostergebäude. 1803 wurde der Konvent aufgelöst. Heute dient die Kirche als katholische Pfarrkirche des Ortes Fürstenzell. In den Klostergebäuden war von 1930 bis 2007 als Maristenkloster. Zum Ensemble der erhaltenen Gebäude gehört auch die unten abgebildete Portenkirche (Fremdenkapelle).



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