Heilsbronn


Das 1132 gegründete Kloster Heilsbronn westlich von Nürnberg gehörte als Tochter von Ebrach zur Filiation von Morimond. Die Bedeutung des von den Bamberger Bischöfen gegründeten und protegierten Klosters schwand unter dem Einfluß der Reformation, und nach dem Tod des letzten Abtes im Jahr 1578 wurde der Konvent aufgelöst. Die 1149 geweihte Kirche, die bis 1625 Grablege der fränkischen Hohenzollern war, wird heute als evangelische Pfarrkirche genutzt. Zum Klosterareal gehört auch noch der ebenso schlichte wie schöne gotische Bau des Refektoriums. Der dazwischenliegende ehemalige Kreuzgang wurde vor ein paar Jahren in Form einer modernen Gartenanlage mit einem gläsernen Brunnen neu gestaltet (das Bild ganz unten zeigt den Klosterhof im Jahr 2008, das Bild darüber im Jahr 2018).








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