Holthausen


Als Stiftung der Edelherren von Büren wurde 1243 das Zisterzienserinnenkloster Holthausen gegründet, das zwar von Zisterzienserinnen bewohnt wurde, aber eventuell nie offiziell in den Orden aufgenommen wurde. Zumindest gibt es keine urkundlichen Nachweise für eine Inkorporation. Dennoch bestand es bis zur Säkularisation (1810), auch weil die Paderborner Fürstbischöfe einen Übertritt zum Protestantismus verhindern konnten. Holthausen ist heute ein in Privatbesitz (Freiherren von Fürstenberg) befindliches Klostergut am westlichen Stadtrand von Büren. Hier steht noch die Klosteranlage mit erhaltenem Kreuzgang und der gotischen, später umgebauten Klosterkirche.


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