Jakobsberg


Auf dem Jakobsberg südlich von Bingen befand sich seit 1720 eine Wallfahrtskapelle, die später zu einer großen Wallfahrtskirche ausgebaut wurde. 1921 siedelten sich hier Trappisten aus Oelenberg im Elsaß an, zunächst zur Betreuung der noch immer aktiven Wallfahrt, später auch als "echtes" Kloster. Obwohl ab 1946 ein Neubau errichtet wurde, wurde schon 1950 das Trappistenkloster aufgehoben, und Jesuiten zogen ein. Seit 1960 ist der Jakobsberg mit seiner weiten Aussicht über den Rheingau ein Benediktinerkloster, die hier unter anderem ein Jugendhaus unterhalten.


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