Sankt Mechtern ist eines von drei Frauenklöstern des Zisterzienserordens in Köln (neben Mariengarten und Sionstal). Ursprünglich war das 1180 gegründete Kloster St. Mechtern/St. Apern ein Augustiner-Chorherrenstift, aber noch im 13. Jahrhundert wurde der Konvent aufgelöst und die Gebäude an den Zisterzienserorden übergeben. Die Nonnen kamen aus dem nahen Kloster Benden. Nach einem Umzug aus dem Umland in die Kölner Innenstadt im Jahr 1474 nahm der Konvent den Namen St. Mechtern/St. Apern an; es wurde eine neue Klosteranlage gebaut. Wie die anderen Klöster im Rheinland wurde auch St. Mechtern/St. Apern 1802 aufgelöst und die Gebäude bald anschließend abgebrochen. Heute erinnert nur noch die Mechternstraße an das ehemalige Kloster. Sie liegt im westlichen Kölner Stadtteil Ehrenfeld und führt zum Zentralfriedhof Melaten. Die genauen Standorte des Klosters konnte ich aber noch nicht herausfinden.