Krummin


Auf Usedom wurde im Jahr 1302 ein Nonnenkloster gegründet, das mit Zisterzienserinnen aus Wollin besetzt wurde. Die Tochter des pommerschen Herzogs Bogislaw IV., Julia, trat in das Kloster ein und war später auch dessen Äbtissin. Krummin wurde im Zuge der Reformation zwischen 1525 und 1544 in ein evangelisches Stift umgewandelt. Dieses bestand aber nur bis 1569. Heute hat sich in Krummin im Westen von Usedom noch die ehemalige Klosterkirche erhalten, die als Pfarrkirche dient und mehrfach umgebaut wurde. Der neugotische Westturm wurde 1855-57 angebaut.


Start |  Übersicht