Am Ufer des Gelon in Savoyen entstand um 1150 (nach anderen Quellen 1132/33) das Zisterzienserinnenkloster Le Betton. Nach der Revolution erfuhren die Gebäude unterschiedliche Nutzungen, bis sie ab ca. 1900 landwirtschaftlich genutzt wurden. Die heute noch vorhandenen Gebäude stammen aus dem 17. Jahrhundert. Die Gebäude liegen westlich des Ortes Betton-Bettonet und sind von der D925 aus sichtbar. Die D28 von Betton-Bettonet nach La Trinité führt direkt an der Gebäudegruppe vorbei. Neben dem heutigen Wohngebäude steht noch eine mächtige Ruine, die inzwischen stark von Vegetation überwuchert ist: Hierbei handelt es sich um die Reste der Klosterkirche aus dem 17. Jahrhundert.