Das Klostergelände von Mariahof liegt am östlichen Ortsrand von Neudingen, einem Stadtteil von Donaueschingen. Im Norden wird das Gelände von der Donau begrenzt. Ursprünglich im Jahr 1274 als Beginenkloster gegründet, wurde das Kloster im Jahr 1562 von Zisterzienserinnen besiedelt. Der Konvent bestand bis 1802. Auf dem Gelände wurde 1850 der Kuppelbau der Gruftkirche der Fürsten zu Fürstenberg errichtet. Die ursprüngliche Klosteranlage fiel hingegen 1852 einem Brand zum Opfer und wurde anschließend vollständig abgetragen. Die Gruftkirche und der umliegende Park, das ehemalige Klostergelände, können besichtigt werden.