Am Ortsrand von Mönchhof, einer Gemeinde im nördlichen Burgenland in der flachen Landschaft östlich des Neusiedler Sees, wurde 1955 das Zisterzienserinnenkloster Marienkron gegründet und von Nonnen aus dem niederbayerischen Seligenthal (in Landshut) besiedelt. Grund für die Neugründung war die Nähe zum Eisernen Vorhang und die Idee, in der Nähe der österreichisch-ungarischen Grenze eine Stätte des Gebets zu errichten. Aus dem 1959 zum Priorat ernannten Priorat wurde 1991 eine selbständige Abtei. Die Gebäude wurden 1957-59 errichtet und 1968-69 um ein Erholungsheim erweitert. 2013-14 wurde ein neues Konventsgebäude errichtet.