Der wohl um 1213 gegründete Konvent von Mariensee war zunächst wohl provisorisch in Vorenhagen bei Schwarmstedt angesiedelt und zog 1215 an den endgültigen Standort nördlich von Neustadt am Rübenberge. Es bestand bis 1542 und wurde dann in der Reformation in ein evangelisches Damenstift umgewandelt, das 1726-29 nach einem Großbrand eine komplett neue (barocke) Klosteranlage erhielt. Nur die Klosterkirche, eine Backsteinkirche, stammt noch aus dem 13. Jahrhundert. In Mariensee wohnt noch heute eine Klostergemeinschaft.