Oberweimar


In Oberweimar südöstlich von Weimar wurde 1242 durch Graf Hermann II. von Orlamünde ein Nonnenkloster gegründet, das in den Zisterzienserorden aufgenommen wurde, im Jahr 1500 allerdings zum Benediktinerorden übertrat. Es bestand bis zur Reformation und wurde 1525 aufgehoben, wobei einige Nonnen noch auf Lebenszeit in den Klostergebäuden wohnen durften. Die ehemalige Klosterkirche, die heutige Pfarrkirche St. Peter und Paul (1361), hat sich erhalten, ebenso der Klosterspeicher. Beide stehen in der Klosterstraße im kleinen Stadtteil Oberweimar.



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