In der Nähe von Oberröblingen, einem Stadtteil von Sangerhausen im südlichen Sachsen-Anhalt, bestand ab 1115 eine Benediktinerinnenkloster, das um 1220 oder 1230 zum Zisterzienserorden übertrat. Es bestand bis zur Reformation im Jahr 1540, blieb aber stets eher bescheiden und besaß keine große überregionale Bedeutung. Vom Kloster haben sich wohl noch Teile der Umfassungsmauer erhalten, die ich aber bei meinem Besuch verfehlt habe. Das Gelände liegt westlich von Oberröblingen in den Wiesen an der Helme und am Mühlgraben.