Westlich von Mügeln wurde 1241 durch Siegfried III. von Mügeln ein Nonnenkloster gestiftet, das zunächst dem Zisterzienserorden angehörte, schon wenig später aber in Urkunden auch als Benediktinerinnenkloster bezeichnet wurde. Es hieß Marienthal und wurde 1539 im Zuge der Reformation aufgehoben. Anschließend entstand auf dem Gelände ein Klostergut. Vom Kloster haben sich das Schwesternhaus, eine Scheune und große Teile der Klostermauer erhalten.