Im Bochumer Stadtteil Stiepel, im Süden des Stadtgebietes an der Ruhr gelegen, wurde 1988 ein Zisterzienserkloster gegründet. Seit dem 11. Jahrhundert befand sich hier ein wichtiger Marien-Wallfahrsort zum Gnadenbild der "Schmerzhaften Mutter von Stiepel"; das heutige Gnadenbild stammt aus dem 15. Jahrhundert. Das als Tochterkloster von Heiligenkreuz in Niederösterreich gegründete Kloster erhielt 1988 bis 1990 neue Gebäude um die neugotische Kirche (1915 fertiggestellt), die am traditionellen Klosterplan des Bernhard von Clairvaux orientiert sind.