Das Nonnenkloster Löwenbrücken - Sankt Helena wurde 1231 erstmals erwähnt, vermutlich aber schon im 12. Jahrhundert durch einen anderen Orden gegründet (worauf das Helena-Patrozinium hindeutet). Ab 1232 unterstand es der Eifelabtei Himmerod. Nach der vollständigen Zerstörung der Anlage durch französische Truppen im Jahr 1674 zog der Konvent in die Trierer Innenstadt um und bezog Gebäude bei der Anna-Kapelle am Pferdemarkt. Hier bestand der Konvent, der 1679-81 und 1733-40 eine neue Klosteranlage errichtet hatte, noch bis zur Französischen Revolution. Am ursprünglichen Standort südlich der Trierer Altstadt erinnert nur noch die Löwenbrückener Straße an das ehemalige Kloster. Auch die Klosterkirche Sankt Anna hat sich nicht erhalten; ob sich am Pferdemarkt noch Gebäude oder Reste der Klosteranlage erhalten haben, konnte ich bisher nicht herausfinden. Vor Ort konnte ich zumindest keinen Hinweis auf das Kloster finden.