Im Eichsfeld wurde 1311 ein Frauenkloster der Zisterzienserinnen gegründet und mit Nonnen aus den ebenfalls im Eichsfeld gelegenen Klöstern Beuren und Anrode besiedelt. Nachdem die Klosteranlage in den Bauernkriegen verwüstet worden war und die finanziellen Mittel für den Wiederaufbau fehlten, wurde der Konvent 1540 aufgehoben. Im 17. Jahrhundert übernahmen Franziskaner die Anlage und errichteten die Klostergebäude, die sich bis heute erhalten haben, darunter auch die dem Heiligen Antonius von Padua geweihte Klosterkirche. Sie dient heute als katholische Pfarrkirche.