Das ursprünglich Notre-Dame-de-Carnoët, später Saint-Maurice genannte Kloster wurde 1177 als Tochter von Langonnet gegründet. Nach der Revolution wurden die Klostergebäude weitgehend abgetragen, so daß sich heute von der Anlage nur geringe Reste erhalten haben, die auf einem weitläufigen Gelände an der Laita liegen. Zu sehen ist z.B. noch ein Teil des Querschiffes der Klosterkirche. Das Gelände ist in den Sommermonaten bis Mitte September für Besucher geöffnet; wenn man allerdings, wie ich, am 16.09. nach Carnoët fährt, steht man bereits vor verschlossenen Toren.