Als Tochterkloster von Savigny im Jahr 1121 gegründet, kam Chaloché 1147 zum Zisterzienserorden. Die Grundherren des Anjou bedachten das Kloster reichlich mit Stiftungen, so daß das Kloster von seinem langanhaltenden Reichtum profitieren konnte und bis zur Revolution umfangreiche Ländereien besaß. Nach der Revolution wurde die Anlage verkauft und teilweise abgerissen. Die heute noch existierenden Gebäude stammen vor allem aus dem 16. und 17. Jahrhundert, es steht aber wohl auch noch eine großes Scheune aus dem 13. Jh. Allerdings befindet sich das nordöstlich von Angers direkt am südlichen Rand des Flugplatzes gelegene Klostergelände heute in Privatbesitz und ist bereits am Zufahrtsweg abgesperrt. Dieser zweigt direkt an der Autobahn A11 von der Landstraße D74 ab. Ein Blick auf die erhaltenen Teile der Anlage ist somit nicht bzw. nur aus großer Entfernung (über das gesamte Flugplatzgelände hinweg) möglich.