Das Kloster Clairefontaine wurde 1132 durch Guy de Jonvelle gestiftet und mit Mönchen aus Morimond besetzt. Das reiche Kloster besaß eine stattliche Anzahl Grangien in der Umgebung und mit Vaux-la-Douce auch ein Tochterkloster. Die Anlage wurde aber im Laufe der Jahrhunderte in vielen Kriegen immer wieder zerstört und verlor dadurch bald an Bedeutung. Zwischenzeitlich befand sich nur noch ein einziger Mönch in der teilweise zerfallenden Anlage. Nach der Französischen Revolution wurden Teile der Anlage, auch die Kirche, niedergelegt. In den verbleibenden Gebäuden (zumeist des 18. Jahrhunderts) befindet sich seit 1938 eine psychiatrische Heilanstalt.