Das Kloster im stillen Tal der Ouche, durch das heute auch der Canal de Bourgogne verläuft, wurde 1131 im nahen Loiserolles durch die Herren von Sombernon gestiftet. Nach einem Brand wurde das Kloster wenige Jahre später an den jetzigen Ort verlegt. Die Klostergemeinschaft bestand bis zur Französischen Revolution. Heute haben sich hier noch einige Klostergebäude erhalten, z.B. das restaurierte Refektorium und die 1140-72 errichtete Klosterkirche, die später zur örtlichen Pfarrkirche umfunktioniert wurde. Besonders schön ist der Taubenturm, der im Klostergarten steht (im Bild oben; links im Jahr 2002, rechts 2016). Die Klostergebäude dienen heute als Tagungszentrum.
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