Le Gard


1137 wurde die Abtei Le Gard durch Mönche aus Cherlieu im Tal der Somme westlich von Amiens gegründet. Mitte des 18. Jahrhunderts begannen die Bauarbeiten für eine neue Klosteranlage; es entstand insbesondere ein neuer Kreuzgang. 1791 verkauft, wurde die Anlage in der Folgezeit schwer beschädigt, aber bereits 1816 wieder von Trappisten besiedelt (1816-1845) und in der Folge wieder aufgebaut. Die Kirchenruine, die man heute in Le Gard sieht, stammt aus dieser Zeit. Später diente die Anlage als Waisenhaus und Kartäuserinnenkloster, ehe neue Besitzer zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit dem Abriß begannen. Seit 1967 werden nun endlich die bestehenden Gebäude gesichert und restauriert, so daß man heute eine sehenswerte Anlage vorfindet.


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