Le Jau


Das 1147 in den Pyrenäen als Benediktinerabtei Saint-André-de-Clariana gegründete Kloster Le Jau trat 1162 zum Zisterzienserorden über. Der kleine Konvent blieb stets unbedeutend, bestand aber trotzdem bis ins 17. Jahrhundert. Von der Anlage haben sich einige Ruinen erhalten. Die Tatsache der Gründung durch die Benediktiner erklärt die für die Zisterzienser so untypische Lage im Hochgebirge; die zu sehenden Reste liegen in ca. 1300 Meter Höhe nicht allzuweit unterhalb der Paßhöhe des Col de Jau, der Prades (im Tal des Têt) und Axat (im Tal der Aude) miteinander verbindet.


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