Nördlich von Romorantin-Lanthenay liegen die Überreste des Nonnenklosters Le Lieu-Notre-Dame am Waldrand am Ufer eines kleinen Sees. Das Kloster wurde um 1220 gegründet und bestand bis 1778, als es mit dem ebenfalls nicht allzu bedeutenden Kloster Voisins bei Orléans vereinigt wurde. Von der Anlage steht heute noch die einschiffige Kirche. Das Klostergelände erreicht man über einen kleinen Weg, der von der D922 nach dem Ortsausgang von Lanthenay rechts abzweigt. Allerdings befindet sich das Gelände heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.