Das Kloster Pontaut nördlich von Pau am Fuß der Pyrenäen wurde 1115 gegründet und trat mit seinem Mutterkloster Dalon 1162 zum Zisterzienserorden über. Nach der Französischen Revolution wurde Pontaut in einen landwirtschaftliches Gut umgewandelt, das es noch heute ist. Zu sehen sind, westlich von Mant an der D18 (gegenüber der Abzweigung der D118 nach Peyre) die Reste der Klosterkirche, die die Schönheit der Anlage noch erahnen lassen. Die Bauten liegen heute allerdings auf Privatgelände; die freundlichen Besitzer erlaubten mir aber dankenswerterweise den Zugang. Der Kapitelsaal und der Kreuzgang von Pontaut wurden 1935 abgebaut und später als Ausstellungsstücke an das New Yorker Metropolitain Museum verkauft, wo sie noch heute besichtigt werden können.