Quincy


Vom Mutterkloster Pontigny aus wurde Quincy im Jahr 1133 im nördlichen Burgund in der Nähe von Tanlay am Ufer eines kleinen Nebenflusses des Armancon gegründet. Das Kloster bestand bis zur Französischen Revolution und wurde anschließend zu einem landwirtschaftlichen Gut umgenutzt; einige Klostergebäude, darunter auch die Kirche, wurden niedergelegt. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten in den Jahren ab 1994 steht die Anlage inzwischen für Besichtigungen offen. Am Bild des Gebäudes mit Walmdach (ein Teil der ehemaligen Kreuzgangumbauung, das den Schlafsaal der Mönche beherbergte) wird deutlich, wie viel Arbeit in Quincy in die Restaurierung der Gebäude gesteckt wurde: Im Bild oben der Zustand im Jahr 2012, unten der Zustand 2002. Heute können alle erhaltenen Gebäude (das Mönchsgebäude und das Gebäudeensemble des Eingangsbereichs mit dem oktogonalen Treppenturm) besichtigt werden; zudem wurden auch die bisher nur unter dem Erdboden erhaltenen Kirchenfundamente freigelegt (im Bild ganz unten im Vordergrund).


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