Reigny


1134 wurde das Kloster Reigny an der Stelle eines bereits 1104 eingerichteten Priorates gegründet. Stifter war Guillaume Comte d'Auxerre et Nevers. Im Mittelalter war Reigny ein blühendes und reiches Kloster, das dann aber im Hundertjährigen Krieg und in den Hugenottenkriegen schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im 18. Jahrhundert wurden auf den Ruinen neue Klostergebäude errichtet. Während der Kapitelsaal und weitere Klostergebäude bald nach der Revolution abgerissen wurden, haben sich das Refektorium und ein Teil des Mönchstraktes (im Photo rechts) sowie das Taubenhaus (links) erhalten.


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