Sauvelade


Das ursprünglich als Benediktinerkloster gegründete Sauvelade, Station des Jakobsweges auf der Via Podensis, trat 1286 zum Zisterzienserorden über. Nach einer fast vollständigen Zerstörung in den Religionskriegen des 16. Jahrhunderts wurde die ursprünglich reiche und prächtige Klosteranlage neu errichtet, erreichte aber nicht mehr ihren vorherigen Status, weshalb auch die Klostergemeinschaft im Jahr 1791 nur noch aus zwei Mönchen bestand. Die Klosterkirche von aus dem 12. Jahrhundert hat sich bis heute erhalten und dient als Pfarrkirche, wobei allerdings der heute das Gebäude beherrschende Glockenturm erst im 19. Jahrhundert hinzugefügt wurde.


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