Septfons


Septfons ist das nördlichste auvergnatische Zisterzienserkloster und das einzige Kloster des Ordens im Département Allier. Es wurde 1132 als Tochter von Fontenay direkt am Ufer der Loire gegründet. Das zumeist recht arme und weniger bedeutende Kloster bestand bis zur Französischen Revolution; die Gebäude wurden allerdings nach den Zerstörungen durch einen Brand im 18. Jahrhundert größtenteils neu errichtet. Nach der Revolution zunächst aufgelöst, entstand der Konvent von Sept-Fons ab 1845 als Trappistenkloster wieder. Die heutige Anlage liegt, hinter hohen Mauern verborgen, direkt am Ufer der Loire und am Loire-Seitenkanal. Die Gebäude stammen aus der Wiederaufbauphase des 18. Jahrhunderts und (z.B. die Kirche) aus dem 19./20. Jahrhundert.


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