Vaux-de-Cernay


Das Kloster von Vaux-de-Cernay war die erste Tochter des Klosters Savigny und trat mit diesem 1147 zum Zisterzienserorden über. Die Abtei südwestlich von Paris war bedeutend und besaß weitläufige Ländereien in der Umgebung. 1791 aufgelöst, wurde die Anlage in der Folgezeit teilweise zerstört und das Gelände im 19. Jahrhundert mit neogotischen Gebäuden überbaut, in denen sich heute ein Hotel befindet. Trotzdem haben sich wesentliche Teile der Klosteranlage erhalten, so zum Beispiel die beeindruckenden Ruinen der Klosterkirche (vor 1150) und der zweischiffige Mönchssaal mit seinem Kreuzrippengewölbe.



Andere Teile wie die Konversengebäude oder der Kreuzgang sind hingegen verschwunden. Vaux-de-Cernay, das ohne Eintritt besichtigt werden kann, lohnt einen Besuch auch wegen der großen umgebenden Parklandschaft.


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